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Lebensmittel retten

Ein zweites Lebens(mittel)

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Lebensmittel werden im Einzelhandel oft aussortiert, weil sie der Norm nach nicht „gut“ genug aussehen oder die Verpackung etwas beschädigt ist. Auch wenn zuviel produziert wurde oder das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, landen sie in der Tonne.

Aber Halt: viele sind noch genießbar! Genau deswegen gibt es mittlerweile zahlreiche Initiativen, die sie vor der Mülltonne retten und der Bevölkerung zugänglich machen. Lies weiter, um einige davon zu entdecken!

Oder komm zu einer unserer Schnibbelparties – Termine findest Du hier.

Foodsharing

Foodsharing ist eine Initiative in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ehrenamtlich holen engagierte Menschen Lebensmittel ab und verteilen kostenfrei weiter, was ansonsten in der Tonne gelandet wäre. Hut ab! Allein in München gibt es über 1.000 Aktive, die bei über 60 verschieden Betrieben regelmäßig genießbare Reste retten.

Du möchtest mitmachen? Dann registriere dich auf https://foodsharing.de und werde „Foodsharer“ – so kannst du „Essenskörbe“ zum Abholen einstellen oder selbst mitnehmen. Lust auf mehr? Dann absolviere ein Quiz und drei Probeabholungen um „Foodsaver“ zu werden. Danach bist du bereit, um selbstständig Lebensmittel von Betrieben zu retten und etwas Gutes zu tun.

foodsharing

Bayerisches Bündnis

Auch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erkennt den Bedarf und hat das Bündnis „Wir retten Lebensmittel!“ ins Leben gerufen. Dabei sind Partnerunternehmen aus der Erzeugung, Verarbeitung, dem Lebensmittelhandel, der Außer-Haus-Verpflegung und von Verbraucher-Organisationen.

Weitere Initiativen

Foodcaring

Lokal und noch jung rettet dieses Kollektiv Bio-Lebensmittel für Altersarme und Alleinerziehende. „Bio ist Liebe“ ist Musik in euren Ohren? Dann schaut hier genauer rein.

Too good to go

Die App TooGoodToGo ist schon etwas bekannter. Kein Wunder: In München allein nehmen 120 Betriebe teil und die Zahl der geretteten Mahlzeiten wächst täglich. 

etepetete

Eine feine Wahl: Das Münchner Start-up liefert seit 2015 krummes Bio-Gemüse frisch vom Bauernhof direkt zu deiner Tür. Damit setzt es da an, wo die erste Lebensmittelverschwendung passiert, nämlich bei der Ernte.