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Weniger ist mehr! Ausmisten in der Fastenzeit

Weniger ist Mehr! Ausmisten in der Fastenzeit

Weniger Ressourcenverbrauch, weniger Stress, mehr Zufriedenheit. Weniger Besitz von „Zeug“ kann ganz schön befreiend sein. Konkret gibt es zwei Möglichkeiten: Weniger kaufen (und wenn möglich, Gebrauchtes) und Gegenstände, die wir nicht mehr wirklich benutzen, loswerden. Wir konzentrieren uns in dieser Fastenzeit auf das Loswerden und wollen das so sinnvoll wie möglich gestalten. Wie passend, dass wir Willi Waschbär kennengelernt haben, der stets weiß wohin mit dem Zeug; und uns die nächsten 6 Wochen lang begleiten und beraten wird.

Warum eigentlich Ausmisten?

Beim Ausmisten und Aufräumen befreien wir uns von unnötigem Ballast! Wir bringen Ordnung in unser Leben,  im Äußeren wie im Inneren. Eine aufgeräumte und auf die wesentlichen Dinge reduzierte Wohnung schafft Ruhe und Klarheit und lenkt das Auge weniger ab. Wir wissen genau, welche Dinge wir besitzen und wo diese sind. Durch weniger Suchen und Aufräumen haben wir mehr Zeit für Menschen, Tätigkeiten und Aktivitäten, die uns wichtig sind. Langfristig kann dies zu einem geringeren Stresslevel, mehr Zufriedenheit und einem erhöhten Wohlbefinden führen.

Weniger Besitz heißt weniger Ressourcenverbrauch!

Der Fokus verschiebt sich. Wir denken nicht mehr darüber nach, was wir als nächstes Kaufen, sondern was wir als nächstes Erleben können. Und durch ein nachhaltigeres Konsumverhalten können wir einen wesentlichen Beitrag leisten, unsere Umwelt zu schützen! Der Konsum privater Haushalte ist für einen großen Anteil des Ressourcenverbrauchs und der Umweltbelastungen verantwortlich. Bei der Berechnung des durchschnittlichen CO2-Fußabdrucks pro Kopf in Deutschland durch das Umweltbundesamt, hat die Kategorie „Sonstiger Konsum“ mit 31%  den größten Anteil Treibhausgasemissionen. Zu ihr zählen Emissionen für die Herstellung von Möbeln, Textilien und anderen Gütern und Dienstleistungen.

Quelle: Umweltbundesamt

Weniger ist also mehr!

Weniger Besitz und Konsum, dafür mehr Leichtigkeit und Umweltbewusstsein. Doch auch das Ausmisten und Entrümpeln kann umweltbewusst gestaltet werden. Beispielsweise durch Wiederverwendung, Reparatur oder richtiges Recycling können Energie- und Materialkreisläufe geschlossen und Abfallproduktion verringert werden. Denn alles, was im Restmüll landet, wird verbrannt – die Stoffe sind dann für immer aus dem Stoffkreislauf draußen. Ziel beim Ausmisten sollte also, neben den persönlichen Vorteilen, ein Beitrag zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft sein. 
 
Hast du auch Lust, die Fastenzeit zum Ausmisten zu nutzen? Weißt aber nicht wohin mit den ausgemisteten Dingen? Dann folge uns auf Facebook und Instagram. Dort teilen wir in den kommenden Wochen, was wir von rehab republic e.V. in der Fastenzeit ausmisten. Unterstützung erhalten wir von unserem Freund Willi Waschbär. Willi ist – wie sein Name schon verrät – ein Waschbär; er liebt Ordnung und ist Vollprofi im Ausmisten 🙂 Er versorgt uns daher mit vielfältigen Tipps zum Ausmisten, zur Weiterverwendung oder zum richtigen Recycling. Denn: Willi Waschbär weiß wohin!